19.08.2020
Eine erfolgreiche Veräußerung von Immobilien setzt eine realistische Marktwerteinschätzung voraus. Käufer wollen möglichst vorteilhafte Konditionen, Verkäufer möchten aber auch einen angemessenen Erlös erzielen.
Grundsätzlich sind Angebot und Nachfrage dafür entscheidend, wie sich der Preis gestaltet.
Befindet sich das Objekt im ländlichen Raum, wo man den Feierabend in Ruhe genießen kann oder mitten im Zentrum einer großen Stadt, wo dann der Weg zur Arbeit kurz ist. In jedem Fall sollte der Wert des Objekts neutral ermittelt werden, bevor man eine passende Verkaufsstrategie entwickelt.
Die Wirtschaftslage und der Trend auf dem lokalen Immobilienmarkt sind entscheidende Faktoren. Immobilien die in der betreffenden Gegend bereits verkauft wurden, können Auskunft über den Trend geben.
Was macht die Lage einer Immobilie aus? Am liebsten ist es Käufern, vorne den Kuhdamm und hinten die Nordsee zu haben. Wichtig ist ohne Zweifel die Infrastruktur, die Nähe zu Kita, Schule und Einkaufsmöglichkeiten und nicht zuletzt zu Arzt und Apotheke.
Auf der anderen Seite geht es aber auch um Unabhängigkeit und Erholungswert. In Corona- Zeiten auch noch um Abstand und Größe. Der Gedanke, Home- Office zu betreiben ist ja gerade erst richtig im Kommen.
Geht es einem Käufer um Einsparmöglichkeiten beim Energieverbrauch, spielt sogar die Ausrichtung der Immobilie und der technische Ausstattungsgrad eine große Rolle. Auch durch die Bauart wird der Wert beeinflusst.
Handelt es sich um ein Bungalow, ein freistehendes Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte, ein Mehrfamilienhaus oder sogar um ein Reihenhaus, kann das den Wert steigern oder senken.
Man sollte sich einen erfahrenen Makler an die Seite holen, um all diese Faktoren neutral bewerten zu können.