23.11.2020
Dass durch die Pandemie und die schlechtere wirtschaftliche Lage Häuser und Wohnungen in Deutschland billiger werden, kann wohl keiner erwarten. Und das gilt nicht nur in großen Städten, sondern auch auf dem platten Land.
Experten stellen fest, dass die Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal diesen Jahres um mehr als 6 Prozent höher liegen, als im vergangenen Jahr. So informiert jedenfalls das Statistische Bundesamt. In dem genannten Quartal dieses Jahres stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser und auch für Wohnungen um ca. 2 Prozent.
Trotz der einbrechenden Wirtschaft und der steigenden Arbeitslosigkeit ist die Nachfrage nach einer eigenen Immobilie ungebrochen. Und wer gehofft hat, jetzt ein Objekt besonders günstig erwerben zu können, wird eines Besseren belehrt. Die Nachfrage nach Wohnungen mit mehr Wohnfläche und Balkon, nach Einfamilienhäusern im Grünen mit großzügigem Garten und nach freien Baugrundstücken ist noch größer geworden.
Zum Glück ist die Preisentwicklung von Bauland und Immobilien auf dem Land noch nicht ganz so drastisch, wie in der Stadt. Aber auch große Unternehmen denken jetzt um. Es entstehen Netzwerke an der Stadtgrenze. Das wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Ein Vorteil für Mitarbeiter, denn Arbeitswege werden angenehm kürzer.
Wohnen in einer eigenen Wohnung oder im eigenen Einfamilienhaus, wo man selbst bestimmt, wie man sich den Alltag einrichtet, wird gerade in Zeiten der Pandemie zu einem Grundbedürfnis. Da man nicht hoffen kann, dass die Preise für Immobilien während der Corona- Krise sinken, sollte man rechtzeitig den Kontakt zu einem Makler suchen, der sich auskennt.